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Realistische Einsatzübung im Lautertal – Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und DRK

Realistische Einsatzübung im Lautertal – Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und DRK Feuerwehr Hayingen und Münsingen, DRK Bereitschaft Hayingen und Münsingen sowie Notärztin

Am gestrigen Abend um 19:00 Uhr fand im Lautertal bei der Abzweigung zur Burg Derneck eine groß angelegte Einsatzübung statt. Beteiligt waren die Feuerwehren aus Hayingen und Münsingen sowie die DRK-Bereitschaften Hayingen und Münsingen und eine Notärztin. Ziel der Übung war das organisations- und standortübergreifende Trainieren eines komplexen Einsatzszenarios unter realistischen Bedingungen.

Das Übungsszenario: Ausgangspunkt war ein Frontalzusammenstoß zweier PKW, bei dem auch ein Fahrrad unter einem der Fahrzeuge eingeklemmt wurde. Der beteiligte Radfahrer blieb unverletzt, stand jedoch unter Schock und wurde entsprechend betreut. In einem der Fahrzeuge, das sich bei dem Aufprall überschlug und auf dem Dach zum Liegen kam, waren zwei Personen eingeklemmt. Der zweite PKW kam an einer eigens bereitgestellten Schutzplanke zum Stehen – darin befanden sich drei weitere eingeklemmte Personen.

Die technische Rettung wurde in enger Abstimmung zwischen den Feuerwehren, dem DRK und einer anwesenden Notärztin durchgeführt, der an dieser Stelle ein besonderer Dank ausgesprochen wird. Die medizinischen Einsatzkräfte übernahmen parallel die Versorgung und Betreuung aller beteiligten Personen.

Erschwert wurde die Übung zusätzlich durch die Annahme, dass auslaufende Betriebsstoffe in die nahegelegene Lauter gelangen könnten. Deshalb wurde durch die Feuerwehr eine Ölsperre errichtet, um eine Umweltgefährdung einzudämmen.

Auch mit dabei waren Mitglieder der Jugendfeuerwehr, die sich als realistisch geschminkte Mimen zur Verfügung stellten und damit maßgeblich zur Wirkung des Szenarios beitrugen.

Im Anschluss an die Übung fand ein kameradschaftlicher Austausch bei Gegrilltem und Getränken statt – ein wichtiger Teil zur Förderung des Teamgeists und der standortübergreifenden Zusammenarbeit.

Unser Dank gilt insbesondere:

  • dem Kreisbrandmeister W. Auch, der der Einladung zur Übung gerne gefolgt ist,

  • den Jugendfeuerwehr-Mitgliedern als Mimen sowie deren Jugendfeuerwehrwart K. Pfister,

  • den Mitwirkenden Einsatzkräften von Feuerwehr und DRK,

  • dem Schminkteam um S. Barth,

  • M. Tittor und P. Eppensteiner, Fa. MTS / Schrode und Fa. Paravan für die Bereitstellung technischer Geräte und Übungsmaterialien,

  • O. Bachmann für die Durchführung der Absperrmaßnahmen

  • sowie allen, die bei der Vorbereitung, Durchführung und den Aufräumarbeiten unterstützt haben.

Ein besonderer Dank gilt außerdem den Hauptorganisatoren B. Pfister, F. Sedlmaier, G. Pukowski und M. Rapp, deren Engagement eine so realistische und strukturierte Übung erst möglich gemacht hat.



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